Unsere Hunde brauchen genauso wie wir Menschen eine ausgewogene Ernährung für ein langes und wohlergehendes Leben. Deshalb muss der Vierbeiner dauerhaft mit den richtigen Nährstoffen, Vitaminen, Ballast- & Mineralstoffen versorgt werden, um auch vital zu bleiben. Selbstverständlich spielt auch der Sport eine wichtige Rolle, weshalb wir dir empfehlen, diesen Aspekt auf keinen Fall zu vernachlässigen.
Leider sind laut einer Studie der Ludwig-Maximilians-Universität in München rund 52 % der Hunde in Deutschland übergewichtig, was in den meisten Fällen auf deren Ernährungsweise zurückzuführen ist. Dabei erspart ihn eine gesunde Hundefütterung nicht nur unnötigen Stress, sondern auch viel Zeit sowie Geld, da sie sich die unnötigen Besuche beim Tierarzt sparen können. Im Folgenden werden wir ihnen zeigen, wie sie es im Vergleich zu den meisten Hundehaltern richtig machen.
Auf was sie unbedingt achten sollten!
Ein qualitativ hochwertiges Hundefutter ist daran zu erkennen, dass an der ersten Stelle der Inhaltsstoffe Fleisch bzw. Fleischmehl vorhanden ist, welches somit den größten Anteil des Futters ausmacht. Ebenfalls sollten keinerlei Abfallprodukte, wie z.B. Tierkörpermehl, Maismehl oder Braugerste vorzufinden sein. Außerdem sind in vielen Produkten diverse Konservierungsstoffe enthalten, wie beispielsweise Etoxiquin, BTA oder BHT, auf welche man auch verzichten sollte. Zudem können Farb- und Lockstoffe bei unseren pelzigen Freunden Allergien auslösen, weshalb wir ihnen empfehlen auf ein Hundefutter zurückzugreifen, welches keinerlei Spuren davon aufweist. Auf hundefutter-tests.org finden sie beispielsweise gutes Hundefutter, welches unter rigiden Kriterien geprüft wurde.
Das gehört ins Hundefutter rein
Die Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) e. V. hat bestätigt, dass die Heimtierbranche im Jahr 2015 über 4,45 Mrd. Euro an Umsatz generiert hat, wobei die Tiernahrung einen großen Teil des Marktes ausmacht. Um ihre Gewinnmarge zu erhöhen, greifen die Unternehmen auf günstigere Zusatzstoffe zurück. Dabei ersetzt z.B. Getreide die Kartoffeln sowie das Obst im Futter, jedoch bringt eben dieses nicht die notwendigen Nährwerte mit, die unsere Fellnasen für ein gesundes Leben brauchen. Wir haben ihnen in Stichpunkten zusammengefasst, worauf man beim Kauf der Hundenahrung achten muss.
Proteinlieferanten
- Hochwertige Eiweißquellen gehören zu den wichtigsten Merkmalen eines guten Hundefutters. Dazu zählen Proteinlieferanten wie Hühner-, Rind-, Puten-, Lamm- & Fischfleisch. Schweinefleisch eignet sich dabei nicht so gut. Genauso sieht es mit rohen Eiern und Milch aus.
Kohlenhydrate
- Im Idealfall Kartoffeln und reichlich Obst, wie beispielsweise Apfelstücke. Soja, Weizen und andere Getreidesorten sollten weniger bis gar nicht im Hundefutter enthalten sein, da sie zu Verträglichkeitsproblemen führen und sogar Allergien auslösen kann.
Vitamine & Mineralstoffe
- Hierbei ist meistens sogar ein Überschuss vorhanden, da Vitamine zur Konservierung des Futters genutzt werden. Ein hoher Obst- & Gemüseanteil ist ebenfalls ein Indikator dafür, dass reichlich Vitamine, Mineral- & Ballaststoffe im Futter vorzufinden sind.
Gesunde Fette
- Sonnenblumen- & Olivenöl sind hervorragend dafür geeignet. Eher weniger eignen sich tierische Fette.
Die Vorteile von einem guten Hundefutter
Von all den oben genannten Punkten ist der Getreideanteil so ziemlich einer der wichtigsten Kriterien, denn mit einem Hundefutter ohne Getreide verringert sich die Wahrscheinlichkeit für unsere pelzigen Freunde, an Haut-, Fell- sowie Stoffwechselproblemen zu erkranken. Auch Durchfall sowie Darmerkrankungen finden weniger statt, als bei den Hunden, die Getreide konsumieren. Leider wird dieser Füllstoff sehr oft von den Unternehmen verwendet, um ihren Profit zu erhöhen, da Getreide relativ günstig in seiner Anschaffung ist. Damit wir die Lebenserwartungen unserer Vierbeiner erhöhen können, sollten wir deshalb auf ein Hundefutter ohne Getreide zurückgreifen. Wir hoffen, dass wir ihnen weiterhelfen konnten und sie nun wissen, wie sie das richtige Hundefutter für ihren Hund finden.