Eisenmangel – und wie man es richtig behandeln kann

Sie fühlen sich müde und abgeschlagen? Sind blass und Ihre Nägel brüchig? Dann kann vielleicht Eisenmangel schuld an der schlechten Konstitution sein. Eisenmangel kann das Leben nämlich ganz schön schwer machen. Wenn Sie eventuell auch das Gefühl haben. Dass Sie morgens nie richtig wach werden, dann sollten Sie Ihre Blutwerte beim Arzt mal checken lassen, um so einer eventuellen Mangelerscheinung auf den Grund zu gehen.

Eisen, ein essentielles Spurenelement

Das Spurenelement Eisen kann nämlich von Ihrem Körper nicht selbst gebildet werden und muss mit der Nahrung aufgenommen werden. Wer hier nicht auf eine ausreichende Deckung des Tagesbedarfs achtet, der kann schnell einen Eisenmangel entwickeln. Eisen ist für verschiedene Stoffwechselvorgänge im Körper unerlässlich. So wird Eisen beispielsweise für die Energieversorgung der Zellen benötigt und zum Schutz vor Infektionen. Männer benötigen pro Tag 10 Milligramm Eisen, Frauen haben mit 15 Milligramm einen etwas höheren Tagesbedarf an Eisen.

Symptome die auf einen Eisenmangel hindeuten können

Wie oben schon erwähnt, kann ein blasser Teint und eine bleierne Müdigkeit auf Eisenmangel hindeuten. Aber auch ein stetiges Schwächegefühl, sowie eine verminderte Leistungsfähigkeit können Anzeichen für einen Mangel an Eisen sein. Sind die Eisenreserven im Blut aufgebraucht, dann kann es im Übrigen auch zu Blutarmut kommen.

Wie kann eine optimale Versorgung mit Eisen sichergestellt werden?

Um eine optimale Versorgung mit Eisen zu gewährleisten und dabei einem Eisenmangel vorzubeugen, empfiehlt es sich 3mal pro Woche eine Portion mageres Fleisch oder aber Innereien zu verzehren. Neben Fleisch und Innereien findet sich Eisen aber auch noch in folgenden Nahrungsmitteln:

  • Kichererbsen
  • Linsen
  • Quinoa
  • Steinpilze
  • Hirse
  • Getrocknete Aprikosen
  • Amaranth
  • Brokkoli
  • Zuckerrübensirup
  • Weizenkleie

Bei der Aufnahme von Eisen spielt auch das Vitamin C eine große Rolle. Denn Lebensmittel und Säfte die Vitamin C enthalten verbessern nämlich die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln.

Eisenmangel – Es gibt auch Lebensmittel die die Eisenaufnahme hemmen

Dazu zählen beispielsweise schwarzer Tee oder Kaffee. Aber auch Cola und Limonaden hemmen die Aufnahme von Eisen, da hier Phosphat enthalten ist. Weiterhin schlecht für die Eisenaufnahme ist der Verzehr von Calciumsalzen und Fertigprodukten die viele Zusatzstoffe enthalten.

Mögliche Therapien bei Eisenmangel

Hat der Arzt bei Ihnen einen Eisenmangel diagnostiziert, dann wird die Mangelerscheinung meist mithilfe von Eisentabletten behoben. Aber auch die Gabe von speziellen Eiseninfusionen ist denkbar oder sogar Bluttransfusionen.