Ginkgo einsetzten gegen Hyperaktivität

Hyperaktive Kinder haben ein Problem mit ihrer Aufmerksamkeit, sind unruhig und unkonzentriert. Es stellt sich deshalb schnell die Frage, wie Eltern und Kindern zu helfen ist. Erwiesen ist, dass Ginkgoextrakte langfristig

positiv beeinflussen. Welche Ursachen für die Hyperaktivität verantwortlich sind, ist noch nicht abschließend aufgeklärt. Als Gründe gibt es verschiedene Ansätze. Es kann sein, dass Phosphate in der Nahrung verantwortlich sind sowie weitere Lebensmittelallergien. Auch spielen Vererbung und Geschlechtshormone eine Rolle, hat sich doch gezeigt, dass Jungen 4-5 Mal öfter betroffen sind als Mädchen. Weitere Ursachen für die Aufmerksamkeitsstörung können Schwermetallvergiftungen und Barbiturate in Medikamenten sein.

Mit Ginkgo gegen Aufmerksamkeitsstörungen

Ginkgo, wirkt sich positiv auf die Durchblutung des Gehirns aus. Außerdem stabilisieren die Extrakte den Neurotransmitterhaushalt. Das ist deshalb positiv, weil dieser bei hyperaktiven Kindern außer Kontrolle geraten ist. Bei Beobachtungen von 50 Kindern, die zum einen mit Ginkgo-Extrakten und zum anderen mit Ritalin behandelt wurden zeigte sich, dass die Wirkung ähnlich war. Der entscheidende Unterschied allerdings lag in den Nebenwirkungen.

Ginkgo zeigte keine Nebenwirkungen, wie es bei Ritalin der Fall ist. Die Probleme, die mit der Hyperaktivität einhergehen wie zum Beispiel Lern- und Konzentrationsschwäche, Unaufmerksamkeit und stark überhöhter Bewegungsdrang gingen unter Anwendung von Ginkgo-Präparaten zurück. Die Dosierung ist recht moderat, die Empfehlung lauten 120 mg täglich für ein Kind täglich. Es ist wichtig, dass vor Verabreichung des Ginkgos-Extraktes Rücksprache mit dem Arzt gehalten wird, um Risiken und Nebenwirkungen auszuschließen.