Kaliummangel und wie man ihn behandeln kann

Bei Kalium handelt es sich um ein lebenswichtiges Elektrolyt. Im Körper ist Kalium dafür verantwortlich den Wasser- und Salzhaushalt zu regulieren. Außerdem ist es für die Reizübertragung an den Muskeln und Nervenzellen zuständig. Ein ständiger Mangel an Kalium führt zu Herzproblemen, Krämpfen und Verdauungsstörungen. Allerdings ist jeder, der sich ausgewogenen ernährt in der Regel gut mit Kalium versorgt.

Kaliummangel kann auch durch erhöhten Bedarf entstehen

Allerdings kann es auch zu Ausnahmesituationen kommen. Nämlich in den Fällen, in denen der Körper einen erhöhten Bedarf am Mineralstoff Kalium hat. Kaliummangel kann also auch durch Alkoholkonsum und übermäßigem Schwitzen entstehen. Zu den Personen die unter Kaliummangel leiden zählen meistens Bulimiker und Menschen die zu wenig trinken oder harntreibende Medikamente einnehmen.

Wie macht sich Kaliummangel bemerkbar?

Ein Mangel an Kalium macht sich in den meisten Fällen durch Herzrhythmusstörungen, Krämpfe, Müdigkeit oder Konzentrationsschwäche bemerkbar. Weitere Symptome die für einen Kaliummangel sprechen könnten wären Darmträgheit, Blähungen und Verstopfung.

Insbesondere Menschen die an einer Herzerkrankung leiden sollten unbedingt auf eine ausreichende Versorgung mit Kalium achten. Denn der, durch die Krankheit, geschwächte Herzmuskel ist ohnehin anfällig für Unregelmäßigkeiten.

Mit Nahrungsergänzungsmittelden Mangel an Kalium bekämpfen?

Wenn Sie vermuten an einem Mangel an Kalium zu leiden, dann sollten Sie auf gar keinen Fall vorschnell zu frei verkäuflichen Kaliumpräparaten greifen. In diesem Fall ist es besser erst einmal mit dem Arzt Rücksprache zu halten. Denn auch ein Kaliumüberschuss kann für den Körper schädlich sein. Kalium wird zwar im Regelfall mit dem Urin ausgeschieden, nicht aber wenn eine Nierenerkrankung vorliegt. Im schlimmsten Fall kann es dann sogar zu einer Kaliumvergiftung kommen. In jedem Fall kann man sich aber mit Bananen behelfen, denn diese enthalten eine große Menge Kalium.